MiB 2024 - Brigitte Schalhaas: Die Musen

Brigitte Schalhaas
Die Musen. Weibliche Anmut in neun Suiten

Ausstellung von 18.5. – 7.6. 2024 


Eröffnung mit Katalogpräsentation am Freitag, 17. Mai, 19 Uhr

 

 Zeichnung einer Muse


Brigitte Schalhaas präsentiert erstmals ihre Originalzeichnungen zu den neun Musen der griechischen Mythologie, die im Laufe einiger Jahre entstanden sind. Dazu hat sie kurze Texte zu den einzelnen Musen verfasst, die teilweise auf den Musikschriftsteller und Komponisten Johann Mattheson (1681 – 1713) zurückgehen.

Der Katalog „Die Musen – weibliche Anmut in neun Suiten“ kombiniert Bilder und Texte der Künstlerin mit einer Musik-CD-Box. Darauf enthalten sind der „Musicalische Parnassus“, 9 Suiten zu den Musen, sowie drei aus dem „Blumen-Büschlein“ von Johann Caspar Ferdinand Fischer (1662 – 1746), einem weitgehend vergessenen Komponisten des 18. Jahrhunderts. Peter Waldner hat sie auf dem berühmten Ruckers-Cembalo (gebaut 1624/ Ravalament um 1720) im Museum Unterlinden in Colmar eingespielt.

Der Kunst-Musik-Katalog bietet somit eine einzigartige Kombination von Bildern, Texten und Barockmusik zu den neun Musen.

Erstmals tauchen diese beim griechischen Dichter Hesiod auf, als neun Töchter des Göttervaters Zeus und der Memnosyne. Brigitte Schalhaas hat sie in bunten Zeichnungen festgehalten und zeigt sie in einer kleinen Schau im Ballhaus, wo auch der Katalog präsentiert wird.

 

Brigitte Schalhaas, aufgewachsen in Imst, studierte Geschichte, Kunstgeschichte, Psychologie und Philosophie und war als AHS-Lehrerin in Landeck, Imst und Innsbruck tätig. Ihre ungebremste Leidenschaft für das Zeichnen ist bis heute anhaltend. Zudem beschäftigte sie sich auch intensiv künstlerisch mit dem Medium der Fotografie. Sie schuf freie Fotozyklen zu unterschiedlichsten Themen, Ausstellungen und Veröffentlichungen.


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